Psoriasis verstehen

Psoriasis verstehen

Was ist eine Schuppenflechte?

Die Schuppenflechte, medizinisch „Psoriasis“ genannt, ist eine chronische, in Schüben auftretende, systemische Erkrankung. Sie ist weder ansteckend noch lebensbedrohlich und zeigt sich typischerweise durch schuppende Hautveränderungen, die am ganzen Körper auftreten können. Die Psoriasis kann aber auch zu krankhaften Veränderungen der Finger- und Fußnägel führen.

In der Regel treten die Symptome der Psoriasis im Alter von 15 bis 25 Jahren erstmalig auf, die Krankheit kann aber prinzipiell in jedem Lebensalter ausbrechen.[1] Schätzungen zufolge leiden ca. 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung unter Psoriasis,[2] in Deutschland sind über 2 Millionen Menschen betroffen.[3] Dabei sind die Ursachen für die Hauterkrankung vielfältig: Zum einen kann eine erbliche Veranlagung zur Psoriasis vorliegen, zum anderen kann sie durch weitere Faktoren wie Stress oder hormonelle Veränderungen ausgelöst oder verschlimmert werden.

Obwohl die Psoriasis nicht heilbar ist, sind die Symptome mit verschiedenen Therapieoptionen gut behandelbar. Dabei können die Hauterscheinungen sogar für lange Phasen, bis hin zu Jahren, vollständig zurückgehen. Doch die Psoriasis ist nicht einfach nur eine Hauterkrankung – sie ist zudem mit entzündlichen Prozessen im Körper verbunden.

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Was steckt hinter der Schuppenflechte?

Bis heute sind die Ursachen der Psoriasis nicht vollständig bekannt – auch wenn die Forschung ihr Möglichstes tut. Man weiß lediglich, dass die entzündliche Erkrankung nicht durch eine Hautinfektion verursacht wird. Außerdem deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Psoriasis durch eine Störung des Immunsystems und eine genetische Veranlagung verursacht werden kann.[4] Die Psoriasis ist also sehr komplex und somit mehr als „nur eine Hauterkrankung“.

Keime werden vom körpereigene Abwehrsystem abgewehrt.

Immunsystem

Als systemische Erkrankung kann die Psoriasis durch eine Störung des Immunsystems entstehen. Man geht davon aus, dass sich bestimmte Zellen des Immunsystems gegen gesunde Zellen der Haut richten und den Lebenszyklus durcheinander bringen.[4]

Gestresster Mensch

Lebensgewohnheiten & Stress

Bestimmte Trigger können Psoriasis-Schübe auslösen – dazu zählen zum Beispiel:[4]

  • hoher Alkoholkonsum
  • Rauchen
  • Hormonelle Veränderungen
  • Schicksalsschläge und Stress
Psoriasis-Trigger Infektionen und Krankheiten

Infektionen und Krankheiten

Viele akute Infektionen, die das Immunsystem auf Trab bringen, können auch einen Einfluss auf den Zustand der Schuppenflechte haben und einen Schub auslösen.[5] Auch einige chronische Erkrankungen kommen bei Menschen mit Psoriasis häufiger als bei nicht Betroffenen vor.[2]

  • Erkältungen und Atemwegsinfekte: Bronchitis, Mandelentzündung, Grippe und andere Erkältungskrankheiten[6]
  • Entzündliche Gelenkerkrankungen, z.B. rheumatoide Arthritis[2][6]
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Morbus Crohn und Colitis ulcerosa[5]
  • Andere unbemerkte chronische Entzündungen, z. B. des Blinddarms, der Harnwege und der Geschlechtsorgane (Urogenitale Infektionen) oder der Nasennebenhöhlen[6]
  • Stoffwechselerkrankungen: Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Erhöhte Blutfettwerte (Hyperlipidämie)[2]
  • Bestimmte Infektionskrankheiten: Masern, Herpes, Röteln, Windpocken, Scharlach[6]
DNA-Doppelhelix

Genetische Faktoren

Bislang konnte kein "Psoriasis-Gen" identifiziert werden. Allerdings ist Psoriasis möglicherweise mit einigen Genen assoziiert, die mit anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Dies könnte erklären, warum Menschen mit Psoriasis relativ häufig auch an anderen Erkrankungen leiden – z. B. Psoriasis-Arthritis, entzündlichen Darmerkrankungen, Diabetes, Multiple Sklerose und Neurodermitis atopica. Ein Kind, bei dem ein Elternteil Psoriasis hat, erkrankt mit einer Wahrscheinlichkeit von 16 Prozent ebenfalls an Psoriasis. Wenn beide Eltern betroffen sind steigt das Risiko auf 50 Prozent.[7]

Forscher vermuten, dass Psoriasis als Folge einer Kombination genetischer Faktoren und Umweltfaktoren auftritt. Ein Mensch mit Schuppenflechte hat möglicherweise eine ererbte Neigung zu Autoimmun- oder entzündlichen Erkrankungen. Die Krankheit bricht aber nur aus, wenn es einen Auslöser gegeben hat, z. B. Infektionen, bestimmte Arzneimittel, Verletzungen oder Stress.8

Tabletten und Tropfen, die Psoriasis-Schübe auslösen können

Medikamente

Bestimmte Medikamente können ebenfalls einen Schub auslösen – dazu gehören zum Beispiel:[4][6]

  • Blutdrucksenkende Mittel, wie ACE-Hemmer oder Beta-Blocker
  • Schmerzmittel, wie Ibuprofen oder Diclofenac
  • Antidepressiva, wie Lithium
  • Malaria-Prophylaxe
  • Antibiotika
Bewölkter Himmel mit Regenschauern

Wetterbedingungen

Einige Menschen stellen fest, dass ihre Psoriasis sich im Sommer verbessert und im Winter verschlechtert, wenn das Klima trockener ist. Bei anderen Menschen löst heißes und schwüles Wetter einen Schub aus.910

Welche verschiedene Formen von Schuppenflechten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Psoriasis, die bei Betroffenen zu verschiedenen Zeitpunkten auftreten können. Verschaffen Sie sich im Folgenden einen Überblick über die verschiedenen Psoriasis-Formen und die betroffenen Körperpartien.

Plaque-Psoriasis

Die Plaque-Psoriasis ist durch silbrige, erhabene Schuppen gekennzeichnet und stellt die häufigste Form der Psoriasis dar: Bis zu 90 % der Psoriasis-Patienten sind von ihr betroffen. Plaque-Psoriasis kann schmerzhaft sein und jucken. Sie befällt in der Regel die Kniekehlen, die Ellenbogen, den Rumpf, die Kopfhaut sowie Hautpartien hinter den Ohren, am Nabel und zwischen den Pobacken. Außerdem können die Plaques verstreut auftreten oder sich zu größeren Plaques verbinden.8

Silbrige Psoriasis-Schuppen am Ellbogen
Kopfhaut, Ohren, Ellenbogen, Rumpf und Kniekehlen

Psoriasis guttata

Diese Art der Psoriasis liegt bei etwa 8 % der Psoriasis-Patienten vor und tritt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auf.11 Dabei bilden sich Läsionen, die wie kleine, rote, schuppige „Tropfen“ aussehen und wirken, als seien sie auf den Körper „gefallen“. Sie treten normalerweise am Rumpf sowie an den Armen und Beinen auf und können erste Anzeichen einer Psoriasis sein oder zusammen mit Plaques auftreten. Die Psoriasis guttata kann durch bakterielle Infektionen ausgelöst werden, einschließlich Racheninfektionen und Mandelentzündungen. Dabei verschwindet sie in der Regel innerhalb weniger Monate nach minimaler oder gar keiner Behandlung, kann sich aber zu chronischer Plaque-Psoriasis entwickeln.

Tröpfchenförmige rote Plaques auf der Haut bei Psoriasis guttata
Rumpf, Arme, Beine

Psoriasis inversa

Diese Psoriasis-Form geht mit hellroten, glatten, glänzenden Plaques mit wenigen oder keinen Schuppen einher und tritt meist in Hautfalten wie den Achselhöhlen, der Leiste, unter der Brust und zwischen den Pobacken auf.12 Dabei fühlt sich die Haut meist durch Reibung und Schweiß gereizt an. Insgesamt sind übergewichtige Menschen häufiger von der Psoriasis inversa betroffen.13

Plaques zwischen dem Gesäß bei Psoriasis inversa
Achseln und Brust, Leistengegend und zwischen den Pobacken

Erythrodermische Psoriasis

Bei dieser seltenen und sehr schweren Form der Psoriasis ist über 90 % der Körperoberfläche befallen. Die Haut ist stark gerötet, schmerzt, juckt und schuppt sich ab – ähnlich wie bei einer Verbrennung. Die erythrodermische Psoriasis kann durch bestimmte Medikamente, starken Sonnenbrand, Infektionsstress oder starken Alkoholkonsum ausgelöst werden. Dabei kann sie auch häufig zu Schüttelfrost, Fieber, Austrocknung und allgemeinem Unwohlsein führen, weshalb sofort ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden sollte.14

Starkt gerötete, verbrennungsähnliche Schuppen bei der erythrodermischen Psoriasis
gesamte Körperoberfläche

Psoriasis pustulosa

Diese Art der Psoriasis ist eher selten und äußert sich durch weiße, mit Eiter gefüllte Pusteln. Diese enthalten weiße Blutkörperchen, sind von roter Haut umgeben und können an kleinen Arealen (häufig an Händen und Füßen) oder am ganzen Körper auftreten. Zwar sind die Bläschen der Psoriasis Pustulosa nicht ansteckend, doch sie können sich als schwer behandelbar und wiederkehrend erweisen.15

Weiße, eitrige Pusteln am Fuß eines Menschen mit Psoriasis Pustulosa
Hände und Füße

Nagel-Psoriasis

Psoriasis kann zu Veränderungen an den Nägeln führen, zum Beispiel in Form von Tüpfelnägeln (tiefe bis flache Einsenkungen der Nagelplatte), Ölflecken (rosa Verfärbung) oder Rillen (vom Nagelbett zum Ende verlaufende Linien) sowie krümelnden Nägeln bis hin zum Nagelverlust.16 Nagelpsoriasis tritt bei etwa der Hälfte der Psoriasis-Patienten auf.17 Diese Patienten haben ein erhöhtes Risiko eine psoriatische Arthritis zu entwickeln.8


Hand einer Person, die von Nagel-Psoriasis betroffen ist und beschädigte Fingernägel hat
Fingernägel

Psoriasis-Arthritis

Psoriatische Arthritis ist eine Arthritis-Form, die sich bei etwa 30 % der Menschen mit Psoriasis entwickelt. Sie kann vor oder nach Ausbruch der Psoriasis, aber auch gleichzeitig auftreten. Dabei können die Gelenke steif werden und anschwellen. In der Folge reagieren sie empfindlich und schmerzhaft, wodurch Bewegungseinschränkungen, strukturelle Schäden und Deformationen verursacht werden können. Hier ist eine frühzeitige Behandlung wichtig, um solche bleibenden Schäden zu vermeiden.18

Geschwollene Daumengelenke einer Person mit Psoriasis-Arthritis
Nacken, Rumpf und Rücken, Ellenbogen, Hand- und Fingergelenke, Knie, Fuß- und Zehengelenke

Wie äußert sich Schuppenflechte und wie verläuft die Erkrankung?

Bei Psoriasis gerät das körpereigene Immunsystem durcheinander und richtet sich gegen die eigene Haut: Anstatt ihren üblichen Erneuerungszyklus von 21–28 Tagen einzuhalten, ersetzen sich die Hautzellen bereits alle 3–7 Tage.[4] Neue Hautzellen wachsen und schichten sich über und knapp unter der Hautoberfläche auf. Dadurch entstehen dicke rote oder geschwollene Hautstellen, die mit silbrigen Schuppen bedeckt sind und erkennbare "Plaques" bilden. Diese Flecken können sich entzünden, jucken und bluten und sowohl kleine als auch große Bereiche der Haut betreffen.

Zu den sichtbaren Symptomen der Psoriasis zählen:

Juckender Ellbogen

Juckreiz

Schuppen am Ellbogen

Plaques

Weiße Psoriasis-Plaques am Handrücken

Schuppen

  • Brennende bzw. stechende Schmerzen
  • Gestörte Konzentration im Alltag
  • Beeinträchtigung von Schlafqualität, Entspannung und Freizeit
  • Rote, entzündete Hautstellen, die jucken, sich abschuppen oder schmerzen
  • Mögliches Auftreten auf dem ganzen Körper
  • Vereinzeltes oder vermehrtes Auftreten, nah beieinander oder weit auseinanderliegend
  • Plaques können zeitweise verschwinden und jederzeit wiederkommen
  • Nicht ansteckende Hautschuppen
  • Ablösung an Stellen, die von Plaques oder Läsionen betroffen sind

Wie verläuft eine Schuppenflechte (Psoriasis)?

Auch wenn die Haut frei von Plaques ist und Symptome unter Kontrolle zu sein scheinen, spielen sich die psoriasisbedingten Entzündungsprozesse im Hintergrund weiterhin ab. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt zum erneuten Krankheitsausbruch führen. So kann die Schuppenflechte zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedlich ausgeprägt sein – mit schweren oder leichteren Symptomen. Sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrem Arzt, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Psoriasis nicht unter Kontrolle ist oder neue Symptome dazukommen. Hierzu finden Sie hier einige Tipps.

Körperliche und psychische Auswirkungen

Über die Symptome der Haut hinaus kann die Erkrankung je nach Ausprägung und Krankheitsphase die Lebensqualität stark beeinträchtigen:

Seelische Belastung

Traurige, junge Frau beim herbstlichen Spaziergang

37 % aller Menschen mit Psoriasis hatten schon einmal Suizidgedanken – möglicherweise wegen sozialer Ausgrenzung oder Diskriminierung.19 Sollten Sie ähnliche Gedanken haben, zögern Sie nicht, sich professionelle Hilfe zu holen und sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt darüber. Als weitere Anlaufstelle steht Ihnen die Telefonseelsorge jederzeit zur Verfügung. https://www.telefonseelsorge.de/suizidpraevention/

Ihr Leben ist kostbar – suchen Sie sich Hilfe!



Psoriasis-Arthritis

Mann mittleren Alters hält sich sein schmerzendes Handgelenk

30 % aller Menschen mit Schuppenflechte entwickeln im Laufe der Erkrankung eine Psoriasis-Arthritis, also eine Schuppenflechte mit Gelenkentzündung.18 Mehr zur Erkrankung Psoriasis-Arthritis finden Sie hier.

Wenn Sie entsprechende Anzeichen bei sich erkennen, zögern Sie nicht Ihre Ärztin oder Ihren Arzt darauf anzusprechen.

Weitere Informationen für Sie zum Download

Patientenbroschüre über die Erkrankung Plaque-Psoriasis
Patientenbroschüre über Plaque-Psoriasis
Patientenbroschüre für Kinder und Jugendliche über die Erkrankung Schuppenflechte
Patientenbroschüre für Kinder und Jugendliche
Patientenbroschüre über die Art und Entstehung der Erkrankung Psoriasis-Arthritis
Patientenbroschüre über Psoriasis-Arthritis

Referenzen

Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (dkfz): Psychische Faktoren als Ursache für Krebs - was hält die Bevölkerung von dieser Theorie? (Stand 29.08.2017). Abrufbar unter: https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2017/dkfz-pm-17-43-Psychische-Faktoren-als-Ursache-fuer-Krebs.php. Letzter Zugriff am 15.07.2022
Onko Internetportal: Professionelle psychologische Betreuung bei einer Krebserkrankung (Stand: 23.08.2018). Abrufbar unter: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebs-und-psyche/professionelle-psychologische-betreuung-bei-einer-krebserkrankung.html. Letzter Zugriff am 17.12.2019
Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland, Zentrum für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut für 2017/2018, Robert Koch-Institut (Hrsg). Berlin, 2021. Abrufbar unter: https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/kid_2021/krebs_in_deutschland_2021.pdf?__blob=publicationFile. Letzter Zugriff am 15.07.2022
Leitlinienprogramm Onkologie (AWMF, Deutsche Krebsgesellschaft e. V., Stiftung Deutsche Krebshilfe): Patientenleitlinie – Psychoonkologie, Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten und Angehörige. Berlin, 2016. Abrufbar unter https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/032-051OL.html. Letzter Zugriff am 17.12.2019
Schulz H et al.: Psychoonkologische Versorgung in Deutschland: Bundesweite Bestandsaufnahme und Analyse, Wissenschaftliches Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (2018). Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Hrsg). Abrufbar unter: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Berichte/PsoViD_Gutachten_BMG_19_02_14_gender.pdf. Letzter Zugriff am 17.12.2019
Starostzik C: Depressionen, Mythos Krebsrisiko? Ärzte Zeitung Online (Hrsg). Veröffentlicht am: 04.11.2013. Abrufbar unter: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Mythos-Krebsrisiko-268337.html. Letzter Zugriff am 17.12.2019.
Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (dkfz): Psychische Einflüsse auf die Krebsentstehung. Gibt es die Krebspersönlichkeit? Macht Unglück krank? (Stand: 02.10.2019). Abrufbar unter: https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/psyche-und-krebsrisiko.php#inhalt3. Letzter Zugriff am 17.12.2019.
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